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Argentinien schließt Shell-Raffinerie

6. September 2007
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Wegen Umweltverschmutzung haben die argentinischen Behörden eine Raffinerie des britisch-niederländischen Ölkonzerns Shell schließen lassen. Die südlich der Hauptstadt Buenos Aires gelegene Raffinerie sei vorsorglich komplett geschlossen worden, teilte das Umweltministerium am Mittwoch (Ortszeit) mit. Als Grund gab das Ministerium an, dass Shell keine Genehmigung dafür habe, 18,4 Millionen Liter Wasser pro Stunde aus dem Rio de la Plata zu entnehmen. Außerdem habe eine Untersuchung ergeben, dass durch Lecks in der Fabrik der Boden verseucht werde.