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Asada läuft zu drittem WM-Gold

Calle Kops29. März 2014

Mao Asada krönt sich zum dritten Mal zur Eiskunstlauf-Weltmeisterin, Nathalie Weinzierl wird Zwölfte. Für Wirbel sorgt der Plan von Aljona Savchenko, künftig mit dem Franzosen Bruno Massot zu laufen.

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Die Japanerin Mao Asada winkt zu den Fans (Foto: EPA/KIMIMASA MAYAMA)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Japanerin Mao Asada ist verdient zum dritten Mal Eiskunstlauf-Weltmeisterin geworden. Die 23-Jährige gewann auf heimischem Eis in Saitama bei Tokio vor Team-Olympiasiegerin Julia Lipnitzkaja aus Russland und Carolina Kostner aus Italien. Nathalie Weinzierl beendete die Titelkämpfe auf Platz zwölf. Die 19-Jährige zeigte eine ansprechende Kür. "Das war mein bestes Programm diese Saison, ich habe über 160 Punkte bekommen, obwohl ich den Axel nur einfach sprang", sagte Weinzierl. Im Gegensatz zu Olympia in Sotschi kam sie fast fehlerfrei durch. 167,72 Zähler waren der Lohn.

Aljona Savchenko und Robin Szolkowy winken ins Publikum (Foto: REUTERS/Toru Hanai)
Aljona Savchenko mit Robin Szolkowy in JapanBild: Reuters

Für mehr Aufregung im deutschen Lager sorgte allerdings die Ankündigung der fünfmaligen Paarlauf-Weltmeisterin Aljona Savchenko, künftig mit dem Franzosen Bruno Massot zu laufen. "Ich will Olympia-Gold 2018, und das werde ich mit Bruno schaffen. Ich bin sehr glücklich, dass ich ihn als Partner gewinnen konnte", sagte die 30 Jahre alte gebürtige Ukrainerin der "Bild"-Zeitung. Der 25 Jahre alte Massot war mit Daria Popowa nur 15. in Japan geworden. Savchenkos langjähriger Partner Robin Szolkowy wird seine Karriere beenden. Gold in Japan war der krönende Schlusspunkt für die erfolgreiche Zeit mit Partnerin Savchenko.

ck/to (sid, dpa)