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Atomvertrag gehackt

3. Juni 2002
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Ein 17-jähriger Lehrling aus Wien ist einem Pressebericht zufolge beim Surfen im Internet auf streng gehütete
Einzelheiten des neuen Atomvertrags zwischen den USA und Russland gestoßen. Der Jugendliche habe vertrauliche Zugangscodes bis hin zur höchsten militärischen Sicherheitsstufe geknackt, schreibt die österrreichische "Kronen Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe.

Bei seiner Jagd nach neuen militärischen Informationen habe er plötzlich Zugang zu Dokumenten über Satellitennetze und Hangars für Atomraketen gehabt, berichtet das Blatt unter Berufung auf den Mann namens Robert N.

Laut "Kronen Zeitung" rief wenige Minuten später ein FBI-Agent aus Washington den Lehrling an und fragte ihn, wie er an die Geheimdokumente geraten sei. Robert N. habe daraufhin die österreichische Polizei verständigt. Danach hätten ihm drei Polizisten einen Besuch abgestattet und ihm jede Menge Fragen gestellt.