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Aubameyang redet von Abschied

31. Januar 2017

Kaum ist die Transferperiode in der Bundesliga beendet, macht sich Pierre-Emerick Aubameyang öffentlich Gedanken über seine Zukunft. Und die - so hört es sich an - muss nicht zwingend beim BVB stattfinden.

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TSG 1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund Pierre-Emerick Aubameyang
Bild: picture-alliance/firo Sportphoto/C. Kaspar-Bartke

Will er nun doch weg? Oder hat er nur mal laut über seine Möglichkeiten nachgedacht? Bei einem Auftritt im Sender Radio Monte Carlo (RMC) hat Bundesliga-Toptorjäger Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund erneut Hinweise auf einen Wechselwunsch im Sommer 2017 gegeben. "Klar ist: Wenn ich die nächste Stufe erreichen will, muss ich in diesem Sommer gehen. Ich bin 27. Wir werden sehen, welche Angebote es gibt und wo ich spielen werde", sagte Aubameyang am Dienstagabend beim in der Sendung "Team Duga" die von 98er-Weltmeisters Christophe Dugarry moderiert wird.

Zwar fühle er sich in Dortmund sehr wohl, "die Fans sind großartig", sagte der Gabuner, der in Dortmund einen Vertrag bis 2020 besitzt und kürzlich ein großes Haus dort gekauft hat. Doch er grüble: "Ein Transfer? Das ist die Frage, die ich mir momentan stelle. Darauf habe ich derzeit keine Antwort. Ich werde mir Zeit nehmen. Ich denke viel nach", sagte der frischgekürte DW-Bundesliga-Spieler des Jahres: "Lohnt es sich - oder nicht? Ich werde nicht gehen, um nicht zu spielen."

"Ich bevorzuge Spanien"

Dabei hat Aubameyang eine klare Vorliebe: "Alle erzählen mir von England, aber das ist nicht die Liga, die mich am meisten reizt", sagte Aubameyang. "Ich bevorzuge die spanische Liga. Um Real Madrid hat es zuletzt viel Wirbel gegeben, aber es gibt ja nicht nur Real." Die französische Ligue 1 sei nicht seine "erste Option", aber "auch nicht unvorstellbar".

Der BVB hatte sich zuletzt gelassen gegeben. "Am allerliebsten wäre es allen Beteiligten, wenn er die nächsten Jahre hier spielen würde. Für einen geplanten Abschied seinerseits gibt es Stand jetzt keine Indizien", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Fußball-Bild".

asz (sid)