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Ausgerechnet der Export schwächelt (14.11.2013)

14. November 2013

Statistisches Bundesamt mit neuen Zahlen +++ Agrartechnik im Wandel +++ Energiewende hinterlässt tiefe Spuren im Aktienmarkt

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Ausgerechnet der Export schwächelt (14.11.2013)

Wie schnell sich doch die Dinge ändern können: Gestern noch wurde Deutschland für seine Exportstärke gescholten. Die EU-Kommission kündigte jedenfalls mit Pauken und Trompeten und großem Medienecho an, sie wolle sich die deutschen Leistungsbilanz-Überschüsse mal genauer anschauen. Heute legte das Statistische Bundesamt neue Zahlen vor. Und siehe da: Es ist ausgerechnet der Export, der schwächelt.

Agrartechnik

In Hannover findet zurzeit die Agritechnica statt – die Weltleitmesse des Landmaschinenbaus. Die Branche gehört zu den Export-Motoren der deutschen Wirtschaft und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Allerdings verändern sich die Anforderungen an die Agrartechnik gerade grundlegend. Unser Reporter hat in Hannover einen Unternehmer getroffen, der den Wandel bei der Landwirtschaftstechnik hautnah miterlebt.

Energiewende und Aktienmarkt

Lange haben Energieunternehmen in Deutschland gut gelebt und gut verdient. Die Zeiten sind vorbei. Die beiden Platzhirsche unter den Stromerzeugern, EON und RWE gehören zu den größten Verlierern im DAX, wenn man sich die Kurse der vergangenen drei Jahre anschaut. Die Energiepolitik hat tiefe hinterlassen. Tausende von Arbeitsplätzen sollen bei den Versorgern wegfallen. Aber auch die Anbieter von erneuerbaren Energien sind nun unter Druck.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich