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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

11. November 2018

Internationale Nachrichten, gesammelt im DW-Ticker. Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs. Viele Tote nach erneutem Ebola-Ausbruch im Kongo. Und in Kalifornien wüten die Waldbrände weiter.

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100 Jahre Ende Erster Weltkrieg Gedenkfeier Paris Macron
Bild: Reuters/B. Tessier

Bei den Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs in Paris ging es auch um die Lehren, die Europa aus dem Ersten Weltkrieg ziehen sollte. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnte vor Nationalismus und Egoismus. Besonders angesprochen musste sich US-Präsident Donald Trump fühlen.

 

Feuer in Kalifornien trifft auch die Stars

USA | Waldbrände in Kalifornien
Bild: Getty Imag/The Asahi Shimbun

DieZahl der Todesopfer der Waldbrände in Kalifornien ist auf mindestens 25 gestiegen. die Feuerwehr kämpft bei kräftigen Winden und geringer Luftfeuchtigkeit gegen die Flammen. Der Promi-Ort Malibu musste evakuiert werden.

 

Und wieder Ebola im Kongo

Ebola im Kongo
Bild: Getty Images/AFP/J. Wessels

Im Kongo sind seit dem Ebola-Ausbruch vor rund zwei Monaten 201 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben. Was es den Helfern besonders schwer macht: In der besonders betroffenen Region um die Großstadt Beni und ihre Umgebung sind mehrere Milizen und Rebellengruppen aktiv.

 

Zurück auf Anfang in Florida

USA Florida Briefwahlunterlagen
Bild: picture-alliance/ZUMA Wire/S. Keeler

Vier Tage nach den Zwischenwahlen in den USA haben die Behörden in Florida eine Neuauszählung der Stimmzettel angeordnet. Da die Kandidaten bei der Wahl für den US-Senat sowie für den Gouverneursposten jeweils nur wenige tausend Stimmen auseinander liegen, müssen die Ergebnisse neu ausgezählt werden. In beiden Fällen liegen bisher Kandidaten der Republikaner vorn.

 

Protestmarsch gegen Einwanderungsdekret in Italien

Italien | Tausende demonstrieren in Rom gegen Migrationspolitik der Regierung
Bild: picture-alliance/dpa/NurPhoto/A. Ronchini

Tausende Menschen haben in Rom gegen die Einwanderungspolitik der italienischen Regierung demonstriert. Mit Plakaten wie "Black Lives Matter" und "Willkommen für alle" marschierten sie durch die italienische Hauptstadt. Nach Angaben der Organisatoren reisten die Teilnehmer aus rund 50 Städten des Landes an, um gegen die geplante drastische Verschärfung des Asylrechts zu protestieren.
 

Separatisten in der Ostukraine halten erneut umstrittene Wahlen ab

Ukraine | Wahlen in der Ostukraine
Bild: Reuters/A. Ermechenko

Ungeachtet internationaler Proteste finden in den Separatisten-Gebieten in der Ostukraine Wahlen statt. In Luhansk und Donezk sollen so die Interimschefs Leonid Passetschnik und Denis Puschilin bestätigt werden. Die USA und die EU hatten allerdings bereits im Vorfeld erklärt, dass sie die Ergebnisse in den von Kiew abtrünnigen Gebieten nicht anerkennen werden. 

 

Verfahren gegen vier Männer wegen möglichen Angriffs auf Macron

Anschlagspläne auf Macron
Bild: Reuters/E. Laurent

Wegen der Bildung einer "kriminellen terroristischen Vereinigung" hat die französische Justiz am Samstag ein Ermittlungsverfahren gegen vier Anhänger aus der rechtsextremen Szene eingeleitet. Ihnen wird zudem illegaler Waffenbesitz zur Last gelegt. Nach Angaben von Anti-Terror-Ermittlern wurde damit ein möglicher Angriff auf Präsident Emmanuel Macron vereitelt.

 

Maputo bekommt ein neues Wahrzeichen

Mosambik Längste Hängebrücke verbindet Maputo und Catembe
Bild: DW/R. da Silva

In Mosambiks Hauptstadt Maputo hat Staatschef Filipe Nyusi die längste Hängebrücke Afrikas eröffnet, die "Ponte Maputo-Katembe". Er nannte sie bei einem Festakt mit 3000 geladenen Gästen "einen Korridor der Entwicklung". Die spektakuläre Hängekonstruktion überbrückt die Bucht vor Maputo. Sie soll den Fährverkehr nach Katembe ablösen und die Reisezeit nach Südafrika und Swasiland um mehrere Stunden verkürzen.