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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

19. November 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Migranten sind im mexikanischen Tijuana nicht willkommen, in Israel braucht Netanjahu keine Neuwahl fürchten und in Hongkong wird Aktivisten der Prozess gemacht.

https://p.dw.com/p/38Tot
Großbritannien Brexit Symbolbild
Bild: picture-alliance/empics/Y. Mok

Die EU-Minister loben den Brexit-Dealund zählen darauf, dass die britische Regierung bis zum Sondergipfel am Sonntag durchhält. Nachverhandlungen wird es nicht geben. Aus Brüssel Bernd Riegert.

May wirbt bei britischer Wirtschaft für Brexit-Deal

Großbritannien Confederation of British Industry's | Theresa May, Premierministerin
Bild: Reuters/T. Melville

Theresa May kämpft weiter für ihren Brexit-Deal. Während innerparteiliche Kritiker sie angreifen, sucht May Unterstützung bei der Wirtschaft. Dort gibt es Zuspruch, aber auch Kritik. Aus London Barbara Wesel.

Migranten in Mexiko unerwünscht

Mexiko Tijuana Proteste gegen Migranten aus Mittelamerika
Bild: Getty Images/AFP/G. Arias

Sie haben Flüsse durchwatet, Berge überwunden und Wüsten gequert. Nach Tausenden von Kilometern sind die Migranten aus Mittelamerika fast am Ziel und doch sind die letzten Meter die schwersten. Die USA wollen sie nicht reinlassen - und in Mexiko sind sie nicht erwünscht.

Regierung des Jemen sagt Ja zu Friedensgesprächen

Jemen Sanaa Kind in den Trümmern eines Hauses
Bild: picture-alliance/dpa/Y. Arhab

Im Krieg um den bitterarmen Jemen deutet sich ein möglicher Wendepunkt an. Die Huthi-Rebellen kündigten an, ihre Angriffe zu stoppen. Auch die Regierung des Jemen zeigt sich bereit für einen Friedensprozess.

Regierungskrise in Israel scheint abgewendet
 

Benjamin Netanjahu
Bild: picture-alliance/dpa/M. Kahana

Israels Bildungsminister Naftali Bennett hat einen Rücktritt aus der Regierung zunächst ausgeschlossen und vorgezogene Neuwahlen somit vorerst unwahrscheinlich gemacht. Somit kann Ministerpräsident Benjamin Netanjahu weiterregieren.

 

Prozess gegen Anführer der Demokratiebewegung in Hongkong

Hongkong Mitbegründer der demokratischen Kampagne Occupy Central vor Gericht
Die Aktivisten Benny Tai (M.), Chan Kin-Man (2.v.r.) und Chu Yiu-Ming (2.v.l.) auf dem Weg zum GerichtBild: Getty Images/A. Kwan

Vier Jahre nach dem Ende der "Regenschirm"-Bewegung in Hongkong hat ein Prozess gegen führende Mitglieder der prodemokratischen Demonstrationen begonnen. Den drei Angeklagten drohen wegen Anstiftung und Verschwörung zur Störung der öffentlichen Ordnung bis zu sieben Jahre Haft.

Auto-Manager Ghosn in Japan inhaftiert

Renault Selbstfahrendes Auto Carlos Ghosn
Bild: picture-alliance/AP Photo/T. Chea

 

Nach der Festnahme seines Verwaltungsratsvorsitzenden Carlos Ghosn will der japanische Autobauer Nissan am Donnerstag über eine Trennung von dem Manager entscheiden. Das kündigte Nissan-Geschäftsführer Hiroto Saikawa an. Ghosn wird unter anderem Veruntreuung vorgeworfen.

 

Bürger-Wut beeindruckt Paris nicht

Frankreich Eine Tote und über 200 Verletzte bei Spritpreis-Demos
Bild: Reuters/S. Mahe

Frankreichs Regierung hält an geplanten Steuererhöhungen auf Benzin und Diesel fest - trotz massenhafter Proteste am Wochenende. Man werde den abgesteckten Kurs halten, sagte Premierminister Édouard Philippe am Sonntagabend im französischen Fernsehen.

 

Maltas Polizei vermeldet Ermittlungserfolg

Malta Gedenken ermordete Journalistin Daphne Caruana Galizia
Bild: picture-alliance/AP Photo/J. Borg

Die mutmaßlichen Auftraggeber der Ermordung der maltesischen Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia sollen identifiziert worden sein. Eine Gruppe von "mehr als zwei" maltesischen Staatsangehörigen habe deren Ermordung in Auftrag gegeben, heißt es aus Valletta.

 

Wahlkrimi in Florida endlich zu Ende

USA Halbzeitwahlen 2018 | midterms | Rick Scott Florida Republikaner
Bild: picture-alliance/abaca/TNS/J. Burbank

Nach den US-Kongresswahlen gab es in Florida lange keinen Sieger im Rennen um einen Senatsposten, Stimmen mussten mehrmals nachgezählt werden. Nun steht fest: 50,05 Prozent erhielt Rick Scott, der Kandidat von Donald Trumps Republikanern.

 

Garcia will Unterschlupf in Uruguay

Peru Ex-Präsident Alan Garcia
Bild: picture-alliance/dpa/V. Tarqui

Perus Ex-Präsident habe den uruguayischen Botschafter in Lima in dessen Residenz aufgesucht und um Asyl gebeten, teilte das peruanische Außenministerium mit. Ein Gericht hatte Alan Garcia wegen einer laufenden Geldwäsche-Ermittlung zuvor für 18 Monate untersagt, das Land zu verlassen.