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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

3. März 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Die SpaceX-Kapsel hat erfolgreich an der ISS angedockt, das Brexit-Karussell dreht sich weiter und Algerier stellen sich gegen eine fünfte Amtszeit ihres Präsidenten.

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SpaceX Dragon beim Andocken an die ISS
Bild: picture-alliance/AP Photo/NASA/SpaceX

Endlich wieder eigenständig Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS zu fliegen, das ist das Ziel der USA. Dem sind sie einen Schritt näher gekommen. Die am Samstag gestartete Raumkapsel des privaten US-amerikanischen Unternehmens SpaceX erreichte die ISS planmäßig. Mit ihr könnten künftig bis zu sieben Astronauten gleichzeitig in den Weltraum gebracht werden. 

 

Labour-Abgeordnete wollen keine zweite Brexit-Abstimmung

England, London: Brexit Proteste
Bild: Reuters/H. Mckay

Hier die Kurzfassung der heutigen Folge der Seifenoper "Brexit": Kurz nachdem sich Labour-Chef Jeremy Corbyn zur Möglichkeit eines erneuten Referendums bekannte, stellt sich eine nicht unerhebliche Zahl seiner Abgeordneten gegen ihn. Auch Premierministerin Theresa May muss sich mit ihren Parteimitgliedern auseinandersetzen: Es gibt weitere Forderungen für eine neue Version eines Brexit-Deals.

 

Anhaltende Proteste gegen algerischen Präsidenten Bouteflika

Frankreich Protest gegen Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika
Bild: picture alliance/AP/C. Paris

Die Ankündigung des 82-jährigen Abdelaziz Bouteflika, für eine fünfte Amtszeit als Algeriens Präsident antreten zu wollen, führt zu massiven Protesten. An diesem Sonntag endet die Frist, die Unterlagen für eine Kandidatur zur Wahl einzureichen. Tausende bringen ihren Unmut erneut auf die Straßen.

 

EU befürchtet Eskalation in Venezuela

Venezuela Maduro-Paramilitärs
Bild: Getty Images/AFP/F. Parra

Die Europäische Union hat die Regierung Venezuelas vor einer Festnahme von Oppositionsführer Juan Guaidó gewarnt, wenn dieser - wie angekündigt - in sein Heimatland zurückkehrt. Gegen Guaidó läuft ein Ermittlungsverfahren, weil er sich im Januar selbst zum Übergangspräsidenten ernannt hatte. Wegen des Verfahrens hätte er Venezuela eigentlich nicht verlassen dürfen.

 

Bergbau-Chef lässt nach Dammbruch Amt ruhen

Brasilien Brasilia Vale Chef Fabio Schvartsman
Bild: Reuters/U. Marcelino

Fünf Wochen nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien räumt der Chef des Bergbaukonzerns Vale seinen Posten. Es gehe zunächst um einen "vorübergehenden Rücktritt" sagte Fabio Schvartsman. Bei dem Dammbruch im ostbrasilianischen Brumadinho starben vermutlich mehr als 300 Menschen.

 

Signal an Nordkorea

Südkorea US-Truppen beim Militärmanöver
Bild: picture-alliance/Yonhap

Die USA und Südkorea haben das Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver angekündigt, die von Nordkorea stets als Provokation aufgefasst wurden. Die jährlichen Übungen "Key Resolve" und "Foal Eagle" werden eingestellt, wie das Pentagon mitteilte. Dennoch soll am Montag eine kleinere Übung beginnen.

 

Trump warnt vor Sozialismus

USA Präsident Donald Trump
Bild: Reuters/C. Barria

Mit scharfen Angriffen auf die US-Demokraten hat Präsident Donald Trump seine Anhänger auf den bevorstehenden Wahlkampf 2020 eingeschworen. Mit ihren "radikalen" linken Vorhaben wollten die Demokraten die US-Wirtschaft zerstören, sagte er bei einer Tagung konservativer Aktivisten und Politiker in Oxon Hill bei Washington.

 

Orban plädiert für neuen Weg

Ungarn Viktor Orban
Bild: Retuers/B. Szabo

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban schlägt eine Neuordnung der europäischen Migrationspolitik vor. "Wir brauchen eine Methode, mit der wir trotz unterschiedlicher Standpunkte zusammenleben können", sagte er der "Welt am Sonntag". Schwere Vorwürfe erhob Orban gegen seine Kritiker. 

 

Rechtspopulisten im Aufwind

Estland Martin Helme von der EKRE-Partei
Bild: picture-alliance/AP/R. Mee

Estland wählt an diesem Sonntag ein neues Parlament, keine Partei dürfte eine absolute Mehrheit erhalten. Als größte Gewinnerin dürfte allerdings die rechtspopulistische Partei EKRE aus der Abstimmung hervorgehen, die drittstärkste Kraft werden könnte. Das regierende Mitte-Links-Bündnis unter dem gemäßigten Ministerpräsidenten Jüri Ratas wankt.