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Politik

Auslands-Ticker: Internationale Nachrichten

2. Februar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: In Caracas spitzt sich der Machtkampf zu, der freigelassene ivorische Ex-Präsident kommt in Belgien unter, und in Paris demonstrieren Gelbwesten gegen Polizeigewalt.

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Venezuela NEU Protest & Demonstration gegen Nicolas Maduro in Caracas
Bild: Getty Images/AFP/F. Parra

In der venezolanischen Hauptstadt Caracas demonstrieren die Anhänger des Oppositionsführers Juan Guaidó. Auch Staatschef Nicolás Maduro ruft seine Befürworter auf die Straße. Doch ein Luftwaffengeneral wechselt die Seite.

 

Gelbwesten protestieren gegen Polizeigewalt

Frankreich Gelbwesten | Protest in Paris
Bild: Reuters/P. Wojazer

Wieder sind in Frankreich tausende Bürger aus Protest gegen die Regierung auf die Straße gegangen.    Bei einer Kundgebung in Paris forderten die Teilnehmer,  den Einsatz von Gummigeschossen durch die Polizei bei Zusammenstößen am Rande der Gelbwesten-Proteste zu verbieten.

 

Belgien nimmt Ex-Präsident auf

Niederlande Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag | Freispruch für Laurent Gbagbo, Freude Anhänger
Bild: Reuters/E. Plevier

Der ehemalige Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, war am Freitag vom Internationalen Strafgerichtshof vorerst  auf freien Fuß gesetzt worden - allerdings unter Auflagen. Er muss sich unter anderem für das Gericht in Den Haag bereit halten.

 

Teheran testet Waffentechnik

9th International Iran AirShow | Amir Hatami, Verteidigungsminister
Bild: picture-alliance/Anadolu Agency/A. Bahrami

In Teheran wird der 40. Jahrestag der Islamischen Revolution gefeiert. Zu diesem Anlass stellt  Verteidigungsminister Amir Hatami (Archivbild) einen neuen Marschflugkörper vor - ungeachtet des internationalen Streits um das iranische Raketenprogramm.

 

Russland erklärt Abrüstungsvertrag für nichtig

Russland zeigt Marschflugkörper SSC-8/9M729 bei Moskau
Auslöser des Konflikts mit der NATO: der von Russland entwickelte Marschflugkörper SSC-8 Bild: Reuters/M. Shemetov

Nach den USA fühlt sich auch Russland nicht mehr an das historische INF-Abrüstungsabkommen aus dem Jahr 1987 gebunden. Es sollen auch keine neuen Verhandlungen mit den USA zu dem Thema geführt werden, wie Kremlchef Wladimir Putin in Moskau deutlich macht. 

 

Meteorit stürzt auf Kuba 

Die Karibik aus dem Weltraum
Die Karibik aus dem Weltraum Bild: picture-alliance/ZUMAPRESS.com/NASA

Der explosionsartige Knall und das blitzartige Leuchten, mit dem der Himmelskörper auf die Erde niederging, hat viele Menschen im westlichen Teil Kubas erschreckt. Der Meteorit wurde beim Eintritt in die Erdatmosphäre in mehrere Teile zersprengt. 

 

NATO will keine Atomwaffen in Europa

Bukarest, Rumänien: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg
Bild: picture-alliance/AP/V. Ghirda

Nach dem Ausstieg der USA aus dem INF-Abrüstungsvertrag sind laut NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg keine neuen Atomwaffen des Bündnisses in Europa geplant. Es sei nicht vorgesehen, als Reaktion auf den umstrittenen russischen Marschflugkörper 9M729 neue bodengestützte Atomwaffen in Europa zu stationieren. Die NATO habe viele andere Optionen, so Stoltenberg.

 

US-Vizepräsident ruft zum Sturz von Venezuelas Staatschef Maduro auf

Vizepräsident Mike Pence spricht im Rahmen einer Diskussionsrunde über die politische Krise in Venezuela
Bild: picture-alliance/AP/B. Anderson

"Die Zeit ist gekommen, Maduros Tyrannei ein für allemal zu beenden", sagte Pence vor Exil-Venezolanern in Miami. Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó hat seine Anhänger für Samstag zur "größten Demonstration" in der Geschichte des Landes aufgerufen. Die USA haben Guaidó bereits als Interimspräsident anerkannt. 

 

Deutschland sorgt sich um Menschen in Hebron

Israel, Tel Aviv: Ende der Beobachtermission in Hebron
Bild: picture-alliance/W. Hashlamoun

Die Bundesregierung hat die Entscheidung Israels bedauert, die internationale Beobachtermission TIPH in der geteilten Stadt Hebron im Westjordanland nach über zwanzig Jahren nicht mehr zu verlängern. Die Mission habe geholfen, den Nahostkonflikt einzudämmen. "Jetzt bricht dieser Rahmen weg" , hieß es aus Berlin.