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Autozulieferer vor einer Zeitenwende

Dirk Ulrich Kaufmann
7. März 2019

Ein Aachener Professor als Star auf dem Genfer Autosalon +++ Die Autozulieferer vor ganz neuen Herausforderungen +++ Das Ruhrgebiet, der Arbeitsmarkt und die Zuwanderer: Das alles bringt "Quaz" zusammen

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Der Professor auf dem Genfer Salon

Er ist Professor für Produktionstechnik an der Uni Aachen, und Geschäftsführer von e.Go, dem Aachener E-Autoentwickler und Hersteller. Und beim Genfer Autosalon ist er ein Star: Günther Schuh. Ein Interview nach dem anderen gab der Professor beim ersten Medientag des Genfer Autosalons. Und immer ging es um den kleinen Elektroflitzer, den er hier vorstellt.

Durch Spaltung stark

Der Aachener Stromflitzer zeigt es exemplarisch: Es braucht nicht viel, so ein Auto zu bauen, nicht viele Arbeiter und relativ wenig Einzelteile. Das ängstigt nicht nur die Belegschaften in den Autofabriken, das gibt auch den Zulieferern zu denken. Der Druck in der Branche steigt mit der künftigen Ausrichtung auf Elektrofahrzeuge und autonomes Fahren. Continental ist einer der größten Autozulieferer der Welt. Die Hannoveraner wollen sich in diesem Jahr aufspalten, um dafür besser gerüstet zu sein.

Die ganz große Koalition für die Zuwanderer

Quaz steht für "Verein zur Unterstützung der Qualifizierung und Ausbildung von Zugewanderten". Dahinter steht ein in der Form einmaliges Bündnis aus den vier NRW-Städten Bochum, Herne, Hattingen und Witten Vertretern von Kirchen und Gewerkschaften, Arbeitgebern und der Ruhr-Universität. Sie wollen Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt qualifizieren.  Und zwar in den unterschiedlichsten Berufen.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Gerd Georgii

 

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