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Bahn rechnet durch Hochwasserschäden mit höherem Betriebsverlust

25. September 2002
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Die Flutkatastrophe droht der Deutschen Bahn entgegen ersten Erwartungen doch noch die Bilanz des laufenden Geschäftsjahres zu verderben. Das Unternehmen werde in diesem und im nächsten Jahr voraussichtlich 90 Millionen Euro Umsatz verlieren, sagte Bahn-Finanzvorstand Diethelm Sack der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weil einsatzfähige Züge und Personal auf Grund auch weiterhin gesperrter Strecken nicht genutzt werden könnten, würde sich der Umsatzausfall eins zu eins auf das Ergebnis auswirken. Die
Deutsche Bahn rechne daher mit einer Ausweitung des Betriebsverlusts von bislang eingeplanten 550 Millionen Euro um weitere 90 Millionen
Euro. Ingesamt schätzt die Bahn ihre Hochwasserschäden auf 1,025 Milliarden Euro, was sie laut der Zeitung zum mit Abstand am härtesten getroffenen Unternehmen Deutschlands macht.