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Bald wird nicht mehr an der Uhr gedreht

Dirk Ulrich Kaufmann
5. März 2019

Autosalon Genf: Wo die Zukunft des Verkehrs zu besichtigen ist +++ Volkskongress in Peking: Wo über die Zukunft entschieden wird +++ Im EU-Verkehrsausschuss ging es gleich um die Zukunft der ganzen Zeit

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Autosalon Genf 2019

Heute hat in Genf der Internationale Autosalon begonnen - der erste große Termin der Branche im Jahr in Europa. Doch trotz aller Routine könnte sich jetzt etwas ändern: Seit Jahren schon wird auf den Autosalons und PS-Messen in Amerika, Europa und Asien von der Elektromobilität gesprochen. Doch gefeiert und von den Kunden geradezu angebetet werden immer nur die hochglanzpolierten PS-Boliden. Damit könnte es allmählich vorbei sein.

Audi und die Zukunft

Audi gibt jetzt auch mit Strom Gas. Doch für die hiesigen Autobauer geht es nicht nur um den Paradigmenwechsel beim Antrieb - es geht auch immer um die Vergangenheit, Stichwort Dieselgate. Audi hat jetzt einen neuen Chef, Bram Schot, dessen Aufgab auch ist, die "Vorsprung-durch-Technik"-Autoschmiede wieder zu einer vertrauenswürdigen Adresse zu machen. Mit ihm haben wir uns in Genf unterhalten.

Volkskongress in Peking

Wenn in Peking der Volkskongress tagt, ist man versucht zu sagen: Ja und? Wieder ein Sack Reis umgefallen? Der Kongress ist so weit von Demokratie und Bürgerbeteiligung entfernt wie die NASA von der Rückseite des Mondes. Doch sollte man die Bedeutung dessen, was vor diesem Mammut-Auditorium verkündet wird, nicht unterschätzen: Zu groß und wichtig ist China inzwischen, dass wir da genauer hinhören sollten.

Bye-bye, Summertime?

In der EU haben die Bürger sich zu Wort gemeldet und verlangt, die jährliche Zeitumstellung abzuschaffen. Heute hat der EU-Verkehrsausschuss  beschlossen: Ab 2021 wird nicht mehr an der Uhr gedreht. Also jedenfalls nicht mehr überall und auch nicht mehr zweimal im Jahr. Dabei ist das eine hochkomplizierte Materie

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Christoph Groove

 

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