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Baugewerbe will Konjunkturspritze

10. Dezember 2008
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Das deutsche Baugewerbe fordert angesichts der Wirtschaftsschwäche Staatsausgaben von bis zu zehn Milliarden Euro in die kommunale Infrastruktur. Solche Investitionen müssten an erster Stelle stehen und nicht Konsumgutscheine oder Zuschüsse für klimafreundliche Kühlschränke, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Karl Robl in einem Zeitungsinterview. Mit fünf bis zehn Milliarden Euro für kommunale Investitionen könne in die Konjunktur in Deutschland stabilisiert werden, so Robl. Zudem könnten dadurch allein im Baugewerbe bis zu 100.000 Stellen gesichert beziehungsweise zum Teil neu geschaffen werden.