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Befreiungsschlag für die Deutsche Bank?

Thomas Kohlmann
8. Juli 2019

Wir beschäftigen uns heute mit dem radikalen Konzernumbau bei der Deutschen Bank und gehen der Frage nach, ob der krisengebeutelte deutsche Branchen-Primus so wieder zurück in die Spur findet+++Mega-Projekt mit Hindernissen - Die geplante afrikanische Freihandelszone

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Die Deutsche Bank legt die Axt an das Investmentbanking und will sich aus dem weltweiten Aktienhandel zurückziehen. Das sind die Eckpunkte eines Sanuierungsplans, den Konzernchef Christian Sewing jetzt vorgelegt hat. Wir berichten darüber, wie die Pläne bei Experten am Finanzplatz Frankfurt ankommen.

"Deutsche Bank-Chef Sewing hat eine Chance verdient"

Das meint Hans-Peter Burghof, Professor an der Universität Hohenheim und einer der renomiertesten Bankenexperten in Deutschland. Er glaubt auch nicht daran, dass die Deutsche Bank zwangsläufig auf die Fusion mit einem ausländischen Finanzinstitut angewiesen ist. Das ausführliche Interview gibt's im Podcast.

Afrikas ehrgeizige Pläne

Auf dem Gipfeltreffen der Afrikanischen Union in Niger haben alle Mitgliedsstaaten - mit Ausnahme von Eritrea - eine afrikanische Freihandelszone beschlossen. Sie soll mit 1,2 Milliarden Menschen die größte ihrer Art weltweit werden und den Handel zwischen den afrikanischen Ländern erleichtern. Die AU schätzt, dass der Binnenhandel auf dem Kontinent durch das Abkommen in den kommenden zwei Jahren um 60 Prozent zulegen wird. Aber bis zum Start warten noch viele Schwierigkeiten.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Gerd Georgii