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Berlin und München bewerben sich

31. Mai 2013

Die Bundeshauptstadt und Bayerns Metropole wollen in sieben Jahren Spiele der Fußball-Europameisterschaft austragen. Das Turnier soll auf 13 europäische Städte verteilt werden. Der DFB rechnet sich Chancen aus.

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Berliner Olympiastadion im Sonnenuntergang (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Berlin und München haben sich beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Spielort für die Endrunde der Fußball-EM 2020 beworben. Beide Städte reichten entsprechende Unterlagen fristgerecht beim DFB ein. "Mit diesen beiden Städten haben wir zwei sehr starke Bewerber. Beide haben in der Vergangenheit nachgewiesen, dass sie hervorragende Standorte für Fußball-Großereignisse sind", sagte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. "Das DFB-Präsidium wird in den kommenden Monaten sehr genau prüfen, welchen Spielort wir am Ende der UEFA vorschlagen werden."

Am 30. August 2013 entscheidet sich, wer als nationaler Kandidat ins EM-Bewerbungsrennen geschickt wird. Die Frist zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen bei der UEFA endet am 12. September 2013.

Zweites Sommermärchen in Berlin?

Der Berliner Sportsenator Frank Henkel gibt sich siegessicher. "Berlin hat in jeder Hinsicht alle Chancen, ein Austragungsort der erstmals international organisierten Fußball-Europameisterschaft 2020 zu werden. Dies liegt insbesondere am Olympiastadion, das als Spielort höchsten Ansprüchen genügt und immer wieder mit Bestnoten bewertet wird. Aber auch die fußballbegeisterten Berlinerinnen und Berliner werden mit ihren Gästen aus aller Welt mit Sicherheit dafür sorgen, dass die EM 2020 in Berlin wieder ein Sommermärchen werden kann", sagte er.

Deutschland bewirbt sich mit einer Ausrichterstadt für zwei Veranstaltungspakete der EURO 2020. Die erste Option umfasst drei Gruppenspiele und eine Begegnung des Viertelfinales. Das zweite Paket beinhaltet die beiden Halbfinalspiele und das Finale. An der EURO 2020 nehmen 24 Mannschaften teil. Die Endrunde soll in 13 Stadien in 13 Ländern ausgetragen werden.

asz/tk (sid, dpa)