Berlinale: Entwicklungspolitischer Filmpreis | Start | DW | 17.02.2011
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Berlinale: Entwicklungspolitischer Filmpreis

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vergibt auf der diesjährigen Berlinale erstmalig den Sonderpreis „CINEMA fairbindet“. Jurymitglied ist Gerda Meuer, Direktorin der DW-AKADEMIE.

Mit dem Sonderpreis CINEMA fairbindet zeichnet das BMZ einen Film aus, der auf herausragende Weise zum Dialog über Themen wie Klimawandel, Migration, Ausbildung, Auswirkungen von Kriegen, Menschenrechtsverletzungen oder Umweltzerstörung beiträgt. Die Nominierung der Filme erfolgte in enger Abstimmung mit der Leitung der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

02.2011 DW-AKADEMIE CINEMA fairbindet wind and fog

Einer der acht nominierten Filme: Bad O Meh (Iran 2011)

„Der Preis CINEMA fairbindet ist eine wunderbare Auszeichnung für einen Film unseres Programms, der durch seine nachfolgende Kinoauswertung in Deutschland eine öffentliche Auseinandersetzung über wichtige Facetten des globalisierten Zeitalters anregen möchte“, so Festivaldirektor Dieter Kosslick. „Wir fühlen uns dafür verantwortlich, dass Schwung in die Debatte kommt. Dabei darf gelacht und geweint werden – wir sind schließlich im Kino.“

Auch Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel glaubt, dass gute Filme Dialoge in Gang bringen und Menschen zum Handeln anregen können „Wir brauchen engagierte Medien- und Kulturschaffende in unseren Partnerländern, die ihre Ideen, Werte, Perspektiven und Träume transportieren. Das Kino kann ihnen eine kräftige, weithin wahrnehmbare Stimme verleihen.“

Alle nominierten Spiel- und Dokumentarfilme werden auf der Berlinale in einer der Sektionen Wettbewerb, Forum, Panorama oder Generation zu sehen sein. Als Mitglied der Jury wird Gerda Meuer alle acht nominierten Filme sichten und bewerten. Die studierte Film- und Fernsehwissenschaftlerin und Direktorin der DW-AKADEMIE hat schon als Journalistin von der Berlinale berichtet: „Ich freue mich über die Ehre, in diesem Jahr der Jury anzugehören. Dies ist zugleich eine Würdigung unserer vielfältigen Aktivitäten und Projekte im Bereich Film und Entwicklung“.

Eine Aufführung des prämierten Films und die Preisverleihung durch Bundesminister Dirk Niebel findet am Sonntag, den 20. Februar 2011 ab 15 Uhr im Arsenal (Kino 1) am Potsdamer Platz in Berlin statt.

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