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Berliner Holocaust-Denkmal bringt Namen von NS-Opfern ins Internet

5. Oktober 2007
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Der Förderverein des Holocaust-Denkmals in Berlin stellt die Namen von NS-Opfern ins Internet. Unter www.RaumderNamen.com sind Kurzbiografien zahlreicher Opfer des Nationalsozialismus in Bild und Ton zu sehen. Bisher sind rund 1600 Opferschicksale online, täglich werde daran gearbeitet, weitere der bisher 6000 erfassten Biografien aufzunehmen, teilte der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas am Freitag (5.10.2007) in Berlin mit. Ein virtueller Rundgang durch den "Ort der Information" sowie Bilder und Informationen über das Stelenfeld soll Interessierten, denen es nicht möglich ist, nach Berlin zu reisen, einen lebhaften Eindruck von dem Denkmal geben.

Der "Raum der Namen" ist Teil der Ausstellung "Ort der Information" unter dem Stelenfeld des amerikanischen Architekten Peter Eisenman. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2005 haben laut Angaben des Vereins mehr als sieben Millionen Menschen das Holocaust-Denkmal besucht.