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Fokus Europa 18:15 UTC

14. Mai 2008

Das EU-Partnerschaftsabkommen mit Russland ist auf dem Weg - gegen anfänglichen Widerstand. Ganz ohne Widerstand sitzt dagegen Berlusconi in Italien wieder im Sattel. Aber nicht so glamourös wie die Stars in Cannes.

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Berlusconi nach seiner Wieder-Wieder-Wahl
Berlusconi nach seiner Wieder-Wieder-WahlBild: AP

In Italien sitzt wieder Silvio Berlusconi im Sessel des Ministerpräsidenten. Der Medienmogul war zwar von dort für zwei Jahre von Oppositionsführer Romano Prodi - dem ehemaligen EU-Kommissionschef - verdrängt worden. Aber Prodi scheiterte am Streit in den eigenen Reihen. Jetzt ist wieder Berlusconi am Zug. Am Mittwoch (14.5.) hat er in Rom sein Kabinett vorgestellt - und ist in einer Vertrauensabstimmung erwartungsgemäß bestätigt worden. Der Südtiroler Europaabgeordneten Michl Ebner ist Mitglied der Sozialistischen Volkspartei im Europäischen Parlament. Er hat in einem Interview für Fokus Europa die politische Landschaft in Italien analysiert.

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Wir begleiten die Russland-Reise des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier in unserer Berichterstattung weiter.

Die Zusammenarbeit der EU mit Russland ist eines der wichtigsten Themen auf der Reise Steinmeiers. In dieser Woche beschlossen EU-Vertreter neue Verhandlungen zu einem neuen Partnerschaftabkommen mit Russland. Als letztes Land hatte Litauen am vergangenen Wochenende (10./11.5.) seinen Widerstand dagegen aufgegeben. Albrecht Breitschuh berichtet über das historisch schwierige Verhältnis zwischen Litauen und Russland - und die Gründe für die plötzliche positive Entwicklung in ebendiesem.

In der südfranzösischen Stadt Cannes werden gerade die traditionellen Filmfestspiele eröffnet. Für Furore hat schon das offizielle Plakat gesorgt: Eine blonde Frau ist darauf zu sehen, mit kirschrotem Mund - und einem dicken schwarzen Balken vor den Augen. Das passt gut zum Auftaktfilm "Blindness - Die Stadt der Blinden" - ein Werk des Brasilianers Fernando Meirelles. Aber auch Deutsche versuchen, dieses Jahr wieder an einstige Erfolge anzuknüpfen, wie Stefanie Markert berichtet.