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Besitzerwechsel bei "Washington Post" (06.08.2013)

Breuer, Rayna6. August 2013

Eine der renommiertesten US-Zeitungen, die "Washington Post", wechselt den Besitzer +++ Kneipensterben in Tschechien: Wieso Gaststätten vor dem Aus stehen? +++ Was ist ein Heißluftverzinnungsverfahren?

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"Washington Post" vor dem Neuanfang?

Amazon-Gründer Jeff Bezos wird zum Zeitungsbaron. Für 250 Millionen US-Dollar kauft sich der Internet-Pionier die "Washington Post" - als Privatmann wohlgemerkt. Die 1877 gegründete US-Zeitung war mehr als acht Jahrzehnte lang im Besitz der Familie Graham. Berühmt wurde sie unter anderem durch die Aufdeckung des Watergate-Skandals in den 1970er Jahren, der zum Rücktritt des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon führte. Zuletzt trug sie mit Enthüllungen zur Berichterstattung über die Spähaffäre der NSA bei. Doch die Zeitungsbranche steckt in der Krise, Traditionsblätter wie die "Washington Post" kämpfen seit Jahren ums Überleben - hat Amazon-Boss Bezos einen Rettungsplan?

Großauftrag für Siemens

Vergangene Woche machte Siemens noch mit seinen Personalentscheidungen Schlagzeilen, diese Woche geht es ums eigentliche Geschäft. Der Technologiekonzern sichert sich nach eigenen Angaben einen Großauftrag für Kraftwerkstechnik. Der Kunde: Saudi-Arabien.

Kneipensterben in Tschechien

Preiswert, schmuddelig, verraucht: Das Kneipenleben ist ein wichtiger Teil der tschechischen Alltagskultur. Doch nun müssen überall viele Traditionskneipen schließen - den Zapfhahn für immer zudrehen. Vor allem in Prag sorgen steigende Mieten für das Aus vieler Familienunternehmen.

Spezialmaschinen für Leiterplatten

Leiterplatten sind in allen elektronischen Geräten enthalten. Vom Handy bis zur Stereoanlage. Und wenn sie besonders langlebig sein müssen - etwa bei Herzschrittmachern oder in der Raumfahrt - dann braucht es ein besonderes Herstellungsverfahren. Wir stellen eine Firma vor, die sich darauf spezialisiert hat.

Redakteurin am Mikrofon: Rayna Breuer