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Gesellschaft

Bestes Sushi – cool, köstlich und ganz leicht selbstgemacht

4. August 2018

Gari Shoga (eingelegter Ingwer)

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Der typische japanische, eingelegte Ingwer, der immer auf den Tisch gehört, wenn Sushi serviert werden. Er ist nicht nur wichtig für den Geschmack, er neutralisiert außerdem die Zunge zwischen zwei verschiedenen Sushis. Manchmal ist er rosa gefärbt, was schöner aussieht, allerdings auf den Geschmack keinen Einfluss hat. Man kann ihn auch selber einlegen. Das ist besonders empfehlenswert, weil man in diesem Fall ohne Konservierungsstoffe auskommt. 

Zutaten für 2 Gläser à 200g: 
300 g frische, straffe Ingwerwurzel 
2-3 TL Salz 
180 ml Reisessig 
100 g Zucker 

Zubereitung: 

Ingwer schälen, auf dem sehr feinen Hobel (einen Trüffelhobel etwa, die Aufschnittmaschine oder einen speziellen japanischen Hobel aus dem Asialaden verwenden) in sehr dünne Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit Salz bestreuen, gut durchmischen und 30 bis 60 Minuten ziehen lassen. Den entstandenen Saft abgießen, kurz in einem Sieb abspülen und gut abtropfen lassen. In Schraubgläser verteilen. 

Essig und Zucker aufkochen, heiß über den Ingwer gießen. Die Gläser verschließen und abkühlen lassen. 

Im Kühlschrank aufbewahren und stets darauf achten, dass die Scheiben vom Essig-Sud bedeckt sind. So halten sie sich mindestens ein halbes Jahr. 


Tipp: Daikon, der dicke, lange weiße japanische Rettich, den es auch bei uns in der Gemüseabteilung gibt, kann ebenso eingelegt werden: Dafür den Rettich schälen, in dünne Scheiben hobeln und diese aufeinandergestapelt quer in Streifen schneiden. Marinieren wie beim Ingwer - allerdings muss Daikon frisch gegessen werden. 


Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer