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Bildbearbeitungs-Apps im Test: "Prisma "

3. Juli 2018

Wer mit dem Smartphone fotografiert und schnell schöne Ergebnisse teilen will, braucht effektive Tools zur Bildbearbeitung. DW Digitales Leben testet die beliebtesten Apps. Diese Woche: " Prisma ".

https://p.dw.com/p/30kSW
DW Shift: Pic-FX im Test
Bild: DW

"Prisma" gibt es in einer kostenlosen Version für  Android und iOS. Die Anwendung ist keine Bildbearbeitungs-App im klassischen Sinne, sondern setzt ausschließlich auf experimentelle und im besten Falle künstlerisch anmutende Preset-Filter. Mit Hilfe von KI-Algorithmen verwandeln sich Fotos in unentdeckte Werke bekannter Künstler – die Software kann zum Beispiel Gestaltungsprinzipen des Malers Piet Mondrian auf Schnappschüsse anwenden. Die eigenen Werke kann man auf der Prisma-Plattform mit anderen Usern teilen. Das macht natürlich erstmal sehr viel Spaß – auf Dauer wirken die Ergebnisse allerdings doch relativ unnatürlich.

Für € 15,99 pro Jahr gibt es eine große Anzahl zusätzlicher Filter und Optionen. Doch dieses Geld auszugeben lohnt sich aus unserer Sicht nur bedingt.

 

Top 3 Pros:

-Extrem einfach zu bedienen

-Zum Teil erstaunliche Effekte

-Eigene Plattform für Prisma-Nutzer

 

Top 3 Nachteile:

-In der Free-Version fehlen viele der schönsten Filter-Optionen

-Vollversion relativ teuer

-Auf der Dauer nutzt sich der Spaßfaktor ab

 

 

- Preis: Kostenlose Version für Android und iOS            

             Vollversion €15,99/Jahr (oder  €1,59/Monat)

- Hersteller:  Prisma Labs Inc.