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Birma - seit 45 Jahren Militärdiktatur - jd 26.09.2007

Kay Hagedorn26. September 2007

Abgeschottet, unbekannt, fremd. Das südostasiatische Land Birma ist etwa doppelt so groß wie Deutschland. Doch kaum etwas dringt nach außen. 45 Jahre schon ist das Land eine Militärdiktatur. Bis vor ein paar Jahren bekamen Touristen höchstens ein Visum für die Dauer einer Woche. Doch auch jetzt noch ist es für Ausländer schwer in das ehemalige 'Britisch-Indien' einzureisen. Die im Landesinneren neu geschaffenen Hauptstadt Naypyidaw beispielsweise ist für Zivilisten und Ausländer komplett gesperrt. Auch sonst ist die Fortbewegung in Birma schwierig. Das Eisenbahnnetz ist marode - Züge bewegen sich auf den verrotteten Schienen oft nicht schneller als 30 Kilometer pro Stunde - und die Straßen versinken in der derzeitigen Monsun-Zeit im Schlamm. Wegen Menschenrechtsverletzungen ist der Vielvölkerstaat weitgehend politisch isoliert.

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