In der Reihe Dialog der Welt diskutieren arabische Medienvertreter am Donnerstag, 17. August 2006, in Bonn über Arabische Medien fünf Jahre nach 9/11
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Die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington haben die Welt nachhaltig verändert. Seit fünf Jahren bemüht sich „der Westen“ verstärkt um den „Dialog mit der arabischen Welt“ – insbesondere auch über die Medien.
Hatte der 11. September Konsequenzen auch in der arabischen Medienwelt? Ist hier seit 2001 ein Wandel zu beobachten? Wie wird die Auseinandersetzung mit westlichen Wert- und Lebensvorstellungen geführt? Welchen Stellenwert haben für arabische Medien und Journalisten ethische Leitlinien – etwa bei der Berichterstattung über Fundamentalismus und Terrorismus?
Die Deutsche Welle hat führende Medienvertreter aus arabischen Ländern eingeladen, um die andere Perspektive kennen zu lernen.
Begrüßung: Erik Bettermann, Intendant Deutsche Welle
Einführung: Michael Lüders, Nahost-Experte (1993 bis 2002 Redakteur bei der Wochenzeitung „Die Zeit“)
Es diskutieren:
Aktham Suliman, Bürochef Al Djazeera/Deutschland, Berlin
Khaled Hroub, Leiter Cambridge Arab Media Project, Publizist und Medienforscher
Nakhle El-Hage, Leiter Nachrichten und Aktuelles, Al Arabiya TV, Dubai
Klaus-Dieter Seelig, Deutsche Welle
Moderation: Peter Philipp, Deutsche Welle
Dialog der Welt
Blick nach Westen
Arabische Medien fünf Jahre nach 9/11
Donnerstag, 17. August 2006, 15.00 Uhr
Deutsche Welle, Bonn, Kurt-Schumacher-Str. 3