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Boeings Riesenbaby absolviert Testflug

9. Februar 2010
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Mit einem Jahr Verspätung hat der neue Jumbo-Jet von Boeing, die 747-8, ihren Jungfernflug erfolgreich absolviert. Das bislang größte Flugzeug von Boeing startete und landete am Montagnachmittag (Ortszeit) auf dem Werksgelände in Everett in der Nähe von Seattle und wurde bei seiner Rückkehr von mehr als 5.000 Mitarbeitern, Kunden und Fans begrüßt. Der Flug dauerte knapp vier Stunden. Die Maschine mit dem charakteristischen Buckel ist etwas länger als ihr Vorgänger 747-400, der bis heute bei vielen Fluggesellschaften in der ganzen Welt verbreitet ist. Sie ist nach Firmenangaben sparsamer, leiser und umweltfreundlicher. Für die Frachtversion liegen bereits 76 Bestellungen vor. Die erste Maschine soll in diesem Jahr an die luxemburgische Cargolux ausgeliefert werden. Für die Passagierversion verzeichnet der Konzern erst 32 Bestellungen. Wichtigster Kunde ist bislang die Deutsche Lufthansa.