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BP zahlt Millionenstrafe

26. Oktober 2007
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Der britische Energiekonzern BP hat mit einer Strafzahlung von 373 Millionen Dollar (265 Millionen Euro) an die US-Behörden Justizverfahren wegen Umweltverschmutzung und Preisabsprachen abgewendet. Dies gaben Vertreter des US-Justizministeriums am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Washington bekannt. Der Energieriese war wegen einer ganzen Reihe von Vergehen und Straftaten im Visier der Ermittler. Bei einer gewaltigen Explosion in der größten Raffinerie der Firma im Jahr 2005 in Texas waren 15 Mitarbeiter getötet und 170 Menschen verletzt worden. Außerdem wurde die Firma wegen Umweltverschmutzung durch Pipelinelecks in Alaska sowie illegale Preisabsprachen auf dem US-Propangasmarkt verfolgt.