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Brüderle wirbt für gemeinsames Handeln

12. Oktober 2010
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Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat am Dienstag einen zweitägigen Besuch in China begonnen. Bei seinen Gesprächen in Peking wollte sich Brüderle für einen besseren Marktzugang in China insbesondere für deutsche Mittelständler einsetzen. Nach einem Treffen mit Handelsminister Chen Deming standen Treffen mit dem Vorsitzenden der mächtigen Entwicklungs- und Reformkommission, Zhang Ping, und dem Minister für Industrie und Informationstechnologie (MIIT), Li Yizhong, auf dem Programm. Brüderle wandte sich gegen Protektionismus, den er als "Hemmschuh für den Ausbau unserer Wirtschaftsbeziehungen und für den Wettbewerb" bezeichnete. Als große Exportnationen trügen China und Deutschland in der Weltwirtschaftskrise ganz besondere Verantwortung für offene Märkte. Das bilaterale Handelsvolumen könnte nach seinen Angaben in diesem Jahr 100 Milliarden Euro erreichen, nachdem es in den ersten sieben Monaten schon auf 70 Milliarden gestiegen sei.