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Brexit-Drama nimmt kein Ende

13. März 2019

Zwischen den Abstimmungen in London +++ Flugverbote für Boeings 737 Max +++ Technik-Skepsis auf der Tech-Konferenz SXSW

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Es war wieder einmal eine krachende Niederlage für die britische Premierministerin May: Am Montagabend lehnte das Unterhaus den Vertrag ab, der festlegt, unter welchen Bedingungen das Land aus der Europäischen Union ausscheidet. Heute folgt direkt die nächste Abstimmung – diesmal über die Frage, ob sich die Briten auch ohne Vertrag scheiden lassen. Derweil tickt die Uhr: Am 29. März wird die Scheidung vollzogen, zumindest nach bisherigem Kenntnisstand.

Brüssels Optionen

Trotz aller Notfallregeln für einen chaotischen Austritt: Es gilt als fast sicher, dass das britische Parlament heute dagegen stimmt, die EU ohne Vertrag zu verlassen. Die Briten wollen also keinen Brexit ohne Vertrag, aber den Vertrag wollen sie auch nicht. Wie soll die EU darauf reagieren?

Flugverbote für Boeings 737 Max

Nach dem Absturz zweier baugleicher neuer Flugzeuge innerhalb weniger Monate nimmt der Druck auf den Hersteller Boeing zu. Bis die Unfallursachen geklärt sind, dürfen Maschinen des Typs 737 Max 8 in vielen Ländern nicht mehr fliegen – darunter China, Indonesien, Singapur, Australien und die gesamte EU. Die US-Luftfahrbehörde hält die Flugzeuge dagegen weiter für zuverlässig.

Skepsis in Austin

Im texanischen Austin findet in dieser Woche die jährliche SXSW statt – eine Mischung aus Musik- und Filmfestival, Messe und Fachkonferenz rund um Technologie. Virtual Reality, selbstfahrende Autos, künstliche Intelligenz - über all das wird in Austin diskutiert. In diesem Jahr aber hat unser Korrespondent dort eine ungewöhnliche Technik-Skepsis festgestellt.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Michael Springer

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.