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BRICS-Bank in Shanghai eröffnet

21. Juli 2015

Fünf Jahre Dodd-Frank-Gesetz +++ BRICS-Bank in Shanghai eröffnet +++ Hat sich Spanien von der Krise wirklich erholt? +++ In Charge gegen Europas Jugendarbeitslosigkeit +++

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China Shanghai Eröffnung Brics Bank der Schwellenländer
Bild: picture-alliance/dpa/Shanghai Daily

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Fünf Jahre Dodd-Frank-Gesetz

"Nie wieder darf es zu Fehlentwicklungen kommen, die eine schwere Finanzkrise wie im Herbst 2008 auslösen!" Das versprach nach seinem Amtsantritt US-Präsident Barack Obama. Heute vor genau fünf Jahren, am 21. Juni 2010, unterzeichnete Obama das Wall-Street-Finanzmarktreformgesetz - auch "Dodd-Frank" genannt - nach den beiden Kongressabgeordneten, die das Gesetzespaket federführend erarbeiteten. Fünf Jahre danach gibt es eine kontroverse Debatte in den USA, ob das US-Finanzsystem heute wirklich besser geschützt ist.

BRICS-Bank in Shanghai

In der chinesischen Metropole Shanghai hat heute die BRICS-Entwicklungsbank ihren Betrieb aufgenommen - nach jahrelangem Streit über Standort, Finanzierung und Management. BRICS steht für Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Diese Schwellenländer haben die Bank mit 45 Milliarden Dollar Kapital ausgestattet, mit der Entwicklungsprojekte finanziert werden sollen. Das aber ist eigentlich die Aufgabe der Weltbank, immerhin eine Institution der Vereinten Nationen. Bahnen sich da Konflikte an?

Sommerreise nach Spanien

Viele Deutsche verbringen in diesen Tagen ihren Urlaub irgendwo im Süden Europas, unter anderem auch in den Problemländern, die unter dem starken Euro und enormen Haushaltsdefiziten leiden. Wir besuchen in dieser Woche an jedem Tag ein anderes Land, heute ist Spanien dran. Ähnlich wie Portugal geht es dem Land nach Jahren der Krise wieder besser, es ist aus den Schlagzeilen verschwunden. Aber wie geht es den Menschen dort wirklich?

In Charge

Mehr als fünf Millionen arbeitslose Jugendliche gibt es derzeit in der Europäischen Union. Spitzenreiter sind die Spanier, dicht gefolgt von jungen Griechen und jungen Kroaten – hier liegt die Quote um die 50 Prozent. Arbeitsministerin Andreas Nahles will helfen, die Arbeitslosigkeit nach unten zu schrauben – sie hat heute in Berlin die Initiative "In Charge" vorgestellt – in Verantwortung.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Jan Eisenberg