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Britischer Premier für Weltfinanzverfassung

19. Februar 2010
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Der britische Premierminister Gordon Brown hat eine Weltfinanzverfassung gefordert. Nötig sei eine globale Lösung zur Reform der Finanzdienstleistungen, sagte Brown am Freitag bei einer Konferenz in London. Dazu müssten gemeinsame Regeln für Kapital und Liquidität, Standards für die Kontrolle der Finanzmärkte und Regeln für Bonuszahlungen gehören. Nötig sei außerdem eine Übereinkunft darüber, welchen Beitrag Banken für die Gesellschaft leisten sollten, ohne in unfairer und unverhältnismäßiger Weise und zum Nachteil anderer Staaten von Steuer- und Regulierungsoasen zu profitieren. Er hoffe, dass bei den Gipfeln von G8 und G20 in den kommenden Monaten eine Einigung auf eine Reihe von Regulierungsfragen möglich sein werde, sagte Brown.