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BVB gewinnt Ruhrpott-Derby

Jan-Hendrik Raffler26. Oktober 2013

Das Spitzen-Trio München, Dortmund und Leverkusen bleibt in der Fußball-Bundesliga das Maß der Dinge. Alle drei müssen aber bis zum Schluss zittern. Hannover verliert zu Hause deutlich und schreibt dennoch Geschichte.

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Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller jubelt nach seinem gehaltenen Elfmeter. (Foto: Bernd Thissen/dpa
Bild: picture-alliance/dpa

Trotz anfänglicher Probleme gewann der FCB gegen starke Berliner mit 3:2 (1:1) und behauptete seinen Ein-Punkt-Vorsprung an der Tabellenspitze auf Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen. Für die Bayern war es ein hartes Stück Arbeit, auch weil die Hertha nie aufgab und bis zum Schluss mutig nach vorne spielte. Berlin bleibt trotz der Niederlage Vierter in der Tabelle.

Das Revier-Derby begann zeitverzögert auf Schalke, weil aus dem Dortmunder Block Bengalos flogen. Danach konnten sich die Schwarz-Gelben bei ihrem Torwart Roman Weidenfeller bedanken. Beim Stand von 1:0 für den BVB verhinderte er den Ausgleich, als er gegen Schalkes Kevin-Prince Boateng einen Elfmeter parieren konnte. Das ganze Spiel über war Dortmund die bessere Mannschaft und gewann so am Ende verdient mit 3:1 (1:0).

Auch Bayer Leverkusen bleibt durch ein hart erkämpftes 2:1 (1:1) gegen den FC Augsburg weiter in der Spitzengruppe. Augsburg rutscht weiter in der Tabelle ab, es war bereits die dritte Niederlage in Folge. Der FSV Mainz 05 kann dagegen Aufatmen - die wochenlange Talfahrt ist durch das 2:0 (1:0) gegen Eintracht Braunschweig beendet. Für die Mainzer war es der erste Heimsieg seit neun Wochen. Aufsteiger Braunschweig bleibt Tabellen-Schlusslicht.

Der VFL Wolfsburg schaffte durch einen souveränen Sieg über Werder Bremen den Sprung auf Platz fünf in der Tabelle. Die Wölfe gewannen am Ende deutlich mit 3:0 (1:0) gegen harmlose Bremer. Werder konnte sich keine echte Torchance herausspielen und steckt ducrh die verdiente Niederlage weiter im Mittelfeld der Tabelle fest.

Diouf schreibt Bundesliga-Geschichte

Schiedsrichter Tobias Stieler zeigt Mame Biram Diouf nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte (Foto: dpa)
Bild: Imago

Hannover musste die erste Heimniederlage einstecken. Gegen Hoffenheim verlor Hannover 96 klar mit 1:4 (0:2), spielte allerdings fast 80 Minuten in Unterzahl und hatte zum Schluss nur noch neun Profis auf dem Feld. Angreifer Mame Diouf von Hannover 96 hat im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim die früheste Gelb-Rote Karte der bisherigen Bundesliga-Geschichte gesehen. Der 25-Jährige war wegen Meckerns schon früh verwarnt worden, in der 12. Minute sah er dann wegen einer angeblichen Schwalbe Gelb-Rot.

Club verpasst ersten Dreier

Am Freitag holte Nürnberg einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Nur drei Tage nach seiner Verpflichtung als Nachfolger des glücklosen Trainers Michael Wiesinger trat Gertjan Verbeek mit seinem neuen Verein 1. FC Nürnberg in Stuttgart an. Am Ende stand es 1:1 (1:1). Stuttgart bleibt damit auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen