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China als Währungsmanipulator?

Klaus Ulrich
6. August 2019

Die wirtschaftliche Lage in Syrien - neue Elite kassiert ab +++ Indirektes Bettelverbot? - Schwedische Stadt macht "passives Geldsammeln" genehmigungspflichtig +++ "Grüne Göttin" unter dem Hammer: In New York wird der Rolls Royce von Liz Taylor versteigert

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China

Die USA nennen China nun offiziell einen Währungsmanipulator. Mit einer weichen Währung würden die Chinesen sich im Welthandel unfair Vorteile verschaffen, so tönt es aus Washington. Währungsexperten allerdings widersprechen: Die USA zögen eine sehr weiche Definition des Begriffs "Währungsmanipulation" heran. Die chinesische Notenbank habe entgegen vieler Schlagzeilen die Abwertung nicht vollständig selbst verursacht, sondern lediglich provoziert.

Syrien

Während die Mehrheit der syrischen Bevölkerung unter katastrophalen Bedingungen lebt, hat sich durch den Krieg eine neue Wirtschaftselite gebildet: Geschäftsleute, die mit Handel und Immobilieninvestments das schnelle Geld machen und die Beziehungen zu Machthaber Assad nutzen, um ihre Privilegien auszubauen.

Schweden

Seit langem wird in Schweden über den Umgang mit Bettlern gestritten, die unter anderem in Stockholm vielerorts das Straßenbild prägen. Jetzt vergibt die Stadt Eskilstuna als erste im Land sogenannte "Sammelgenehmigungen". Wer sie kommt, zahlt erst einmal umgerechnet 25 Euro Gebühr. Andere Gemeinden kritisieren den Schritt und verweisen auf ohnehin sinkende Bettlerzahlen.

Versteigerung

Liz Taylors berühmtes Rolls-Royce Cabrio, Modell Silver Cloud II aus dem Jahr 1961 wird am Dienstagabend (Ortszeit) in New York versteigert. Die Beziehung zwischen der Schauspielerin und ihrem Luxusschlitten hielt 20 Jahre lang - länger als jede ihrer Ehen. Sie liebte ihr dunkelgrünes Cabrio so sehr, dass es mit ihr die Welt bereiste und sogar nach Rom verschifft wurde, als sie "Kleopatra" drehte. Die "Grüne Göttin" könnte übrigens mehr als zwei Millionen Dollar einbringen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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