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China dämpft Wachstumserwartungen

12. März 2010
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In China haben Notenbank und Regierung die Spekulationen über eine Überhitzung der Wirtschaft gedämpft. Das starke Wachstum der Industrieproduktion der vergangenen zwei Monate sei nicht zu halten, heißt es aus dem Industrieministerium. Die Wirkung der Ende 2008 eingeleiteten staatlichen Anreizmaßnahmen sei beinahe ausgereizt. Führende Notenbanker äußerten sich zudem zurückhaltend zum jüngsten Anstieg der Verbraucherpreise. Die wieder gestiegene Teuerung sei erwartet worden. Um saisonale Effekte bereinigt zeige die Teuerung keine Anzeichen, dass sie an Schärfe gewinne. Experten sehen das als Anzeichen dafür, dass das Land vorerst seine Geldpolitik nicht weiter straffen dürfte.