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China und der Rest

21. Dezember 2011

Wie sich die Weltwirtschaft 2012 entwickeln wird und ob man das überhaupt vorhersagen kann +++ Die Rolle der BRIC-Staaten in der Weltwirtschaft +++ Ein Spieleentwickler simuliert das Nervensystem und feiert Erfolge damit

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Weihnachten naht und dann ist es nicht mehr eine Woche und das neue Jahr ist da. Wenn das Alte zu Ende geht, ist das nicht nur die Zeit für Rückblicke aller Art – jetzt wird auch besonders gern in Zukunft geblickt. Um die Frage, die scheinbar alle interessiert, zu beantworten: Wie wird das nächste Jahr? Die Ökonomen machen da keine Ausnahme und auch sie befragen in diesen Tagen ihre Glaskugeln.

Die Weltkonjunktur wird nicht mehr nur in der sogenannten Ersten Welt gemacht. Bis vor rund zwanzig Jahren konnte man die Welt, und mit ihr auch die Weltwirtschaft, noch bequem in drei Gruppen einteilen: Nämlich Europa und Nordamerika auf der einen Seite und die Staaten des Ostblocks auf der anderen Seite, flankiert vom Rest der Welt, der zum großen Teil aus Entwicklungsländern bestand. Doch inzwischen ist eine neue Gruppe hinzugekommen: Die Schwellenländer. Aus der Gruppe werden die vier größten und wichtigsten gern zusammengefasst unter dem Kürzel BRIC. Diese Staaten, Brasilien, Russland, Indien und China, gelten als kommende Supermächte der Weltwirtschaft.

Eine Firma gründen und dann ganz groß rauskommen – das ist der Traum vieler Jungunternehmer. Der deutsche Biologe Torsten Reil hat es geschafft: Sein Start-Up-Unternehmen NaturalMotion entwickelt Spiele für das iPhone und gehört inzwischen zu den wichtigsten der Branche. Das Erfolgsrezept: eine eigene Animationssoftware, die auf biologischer Forschung basiert und das Nervensystem von Menschen und Tieren simuliert. Mit dieser Idee macht Torsten Reil nicht nur im Silicon Valley Furore.

Moderation: Dirk Ulrich Kaufmann

Redaktion: Henrik Böhme