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Christoph Moosbauer: Möllemann muss als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft "die Konsequenzen ziehen"

12. Juni 2002

SPD-Nahostexperte und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft im Interview mit DW-RADIO

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Jürgen Möllemann müsse in der Funktion als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft "die Konsequenzen ziehen". Die Äußerungen der letzten Wochen "sowohl von Möllemann als auch von der Gesellschaft" hätten deutlich gezeigt, "dass die Gesellschaft einen Grundkonsens der Demokraten hier in Deutschland verlassen hat". Das sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete und Nahostexperte Christoph Moosbauer am 12. Juni 2002 in einem Interview mit DW-RADIO.

Die Stellungsnahmen der Deutsch-Arabischen Gesellschaft seien "klar anti-israelisch und anti-amerikanisch" gewesen. Möllemann müsse dies richtig stellen. Er selbst, so Moosbauer, lasse sein Amt als stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft seit Mitte April ruhen. An den Vorstand appellierte er, sich neu zu formieren.

12. Juni 2002
86/02

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