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Corona: Druck auf die Autoindustrie

Klaus Ulrich
3. April 2020

Die Krise und der amerikanische Unternehmergeist +++ Junge Ingenieure entwickeln Billig-Beatmungsgeräte in Indien +++ Neue Initiative 'beyondcrisis'

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Autoindustrie

Wer überlebt die Coronakrise? Wer bleibt eigenständig? Wer wird übernommen? Das sind Fragen, die die gesamte Autoindustrie beschäftigen, vom Vorstand und Aufsichtsrat bis hin zu den Arbeitnehmern an der Werkbank. Und die Börse. Sämtliche deutsche Autohersteller sowie Zulieferer sind auch an der Börse kräftig unter die Räder gekommen. Sie gehören alle zu den größten Verlierern des Corona-Absturzes.

USA

Die monatlichen Arbeitsmarktzahlen in den USA sind katastrophal ausgefallen. Die Corona-Krise schlägt mit aller Macht zu. Doch die Krise weckt auch den amerikanischen Unternehmergeist. Das Motto: Machen statt warten. Viele leiden zwar, aber viele helfen sich auch mit guten Ideen.

Indien

Rund 50.000 Beatmungsgeräte soll es derzeit in Indien geben und alle sind in Gebrauch, auf den Intensivstationen im gesamten Land verteilt. 10.000 Beatmungsgeräte hat Indien nun aus China bestellt, aber das wird niemals reichen. Zwar stellen bereits indische Firmen solche medizinischen Geräte her, aber die sind teuer und das Zubehör muss zum Teil aus dem Ausland bestellt werden. Nun haben sich junge Ingenieure, ausgebildet an den besten Hochschulen des Landes, zusammengetan und wollen so schnell wie möglich mit ihren Modellen auf den Markt gehen: Kostengünstig, im indischen Eigenbau.

Initiative

'Deutschland - Land der Ideen' - das ist der Name einer gemeinsamen Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Industrie. Aufgrund der aktuellen Situation wurde dort die Kampagne 'beyondcrisis' gestartet. Fragen an Ute Weiland, Geschäftsführerin der Initiative.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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