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Politik

Covering Donald J. Trump

15. Januar 2018

"Fake News!", muss sich DW-Korrespondentin Alexandra von Nahmen im Weißen Haus immer wieder anhören. Ein Jahr lang hat sie Präsident Trump begleitet - und wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Politik- und Medienbetriebs in Washington.

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"Fake News" ist der Schlachtruf von Donald Trump, wenn er gegen allzu kritische Medien zu Felde zieht. In seinen Tweets und in seinen Reden hetzt der Präsident seine Anhänger gegen Journalisten auf, die ihn nicht ausgiebig genug loben, nicht seine Sicht der Wirklichkeit teilen. Ein Dauerkonflikt, der die bisherige Amtszeit Trumps prägt - und das politische Klima in den USA vergiftet. Alexandra von Nahmen ist Studioleiterin der Deutschen Welle in Washington. Sie hat als Mitglied des Presse-Korps im Weißen Haus den Präsidenten nun ein Jahr lang begleitet. Sie beobachtet Trump auf heiklen Auslandsmissionen und mischt sich bei seinen berühmt-berüchtigten Massenveranstaltungen im amerikanischen "Heartland" unter die Menge. Sie spricht mit Anhängern und Gegnern Trumps, mit Medienkritikern und mit Journalisten jeglicher Couleur -- von den Veteranen der altehrwürdigen ‚New York Times‘ über die junge Garde der konservativen Online-Plattform ‚Daily Caller‘ bis hin zum Washingtoner Korrespondenten des ‚Playboy‘. Und geht dabei immer wieder vor allem einer Frage nach, die in den USA und weltweit derzeit viele beschäftigt: Bedroht dieser Mann die Pressefreiheit - und damit die Demokratie?