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DaimlerChrysler verkauft weniger Autos

5. Januar 2002
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Der DaimlerChrysler-Konzern hat im vergangenen Jahr rund 300.000 Fahrzeuge weniger abgesetzt. Wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart und Auburn Hills mitteilte, wurden nach vorläufigen Berechnungen 4,45 Millionen Fahrzeuge verkauft. Ein Jahr zuvor waren es noch 4,75 Millionen gewesen. Verkaufsrekorde meldete DaimlerChrysler allerdings bei den Marken Mercedes und smart. Deutliche Einbrüche verzeichnete aber weiter das Sorgenkind Chrysler.

Der Umsatz sank dem Unternehmen zufolge voraussichtlich von 162 Milliarden Euro auf nun 150 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn lag bei 1,2 Milliarden Euro. Einmalige Effekte etwa für das laufende Sanierungsprogramm bei Chrysler und der Lkw-Sparte Freightliner sind allerdings noch nicht eingerechnet.
Mit ihnen wird unter dem Strich voraussichtlich ein
Milliardenverlust stehen.