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Das Erbe der Stasi in Osteuropa

17. April 2009

Rund 20 Jahre nach der Wende ist der Umgang mit Stasi-Akten in Osteuropa sehr unterschiedlich. Inzwischen haben Institutionen, die sich um die Aufarbeitung der Geschichte kümmern, ein Netzwerk gebildet.

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Eine Mitarbeiterin zwischen hohen Regalen mit Stasi-Akten (Foto: AP)
Die Stasi hat gewaltige Aktenmengen hinterlassenBild: AP

Mit dem Sturz der sozialistischen Regierungen Anfang der 1990er-Jahre war in den Ländern des Warschauer Paktes auch das Ende der Spitzelapparate eingeläutet. Übrig blieben Unmengen von Akten, die Stasi-Mitarbeiter zusammengetragen hatten. 20 Jahre später ist der Umgang der einzelnen Staaten mit den Geheimdienst-Dokumenten höchst unterschiedlich. In einigen Ländern können die Opfer ihre Akten einsehen, in anderen ist die Geheimdienst-Geschichte noch nicht aufgearbeitet und ehemalige Spitzel besetzen wichtige politische und gesellschaftliche Positionen.

Zu Zeiten des Warschauer Paktes waren die sozialistischen Geheimdienste eng miteinander vernetzt. Inzwischen haben sich auch die Stasi-Archive in einem Netzwerk zusammengeschlossen.

Das DW-WORLD.DE-Dossier fasst Hintergründe zur Geschichte der Spitzelorganisationen und zu ihrer Aufarbeitung in den osteuropäischen Ländern zusammen.

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