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Das Gedächtnis trainieren - die besten Tipps von Oliver Geisselhart

3. Oktober 2012

Oliver Geisselhart, Gedächtistrainer und Buchautor gibt Tipps, wie sich das Gedächtnis trainieren lässt, etwa wie man sich Namen und Gesichter merkt und welche Übungen gegen zunehmende Vergesslichkeit im Alter helfen.

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Unser Studiogast Oliver Geisselhart
Unser Studiogast Oliver Geisselhart

Gedächtnissport, das heißt vor allem sich in kurzer Zeit möglichst viele Zahlen, Wörter oder Gegenstände in der richtigen Reihenfolge zu merken. Manche bringen es darin zur Meisterschaft. Aber auch für den Alltag helfen die Techniken, die dort zum Einsatz kommen. Etwa, um sich lange Einkaufslisten zu merken oder Namen und Gesichter.

Mit Gedächtnistraining lässt sich spielerisch und ohne Stress die Leistung des Gehirns steigern. Beteiligt sind dabei Körper, Geist und Seele. Ausgewählte Übungen können bestimmte Hirnleistungen gezielt fördern. Es geht zum Beispiel darum, assoziatives Denken, das heißt neue Informationen mit bereits gespeicherten zu verknüpfen, zu fördern. Ebenso die Vorstellungs- und Einbildungskraft sowie logisches Denken. Mit den richtigen Techniken lässt sich die Merkfähigkeit deutlich verbessern, aber zum Beispiel auch Inhalte klarer  strukturieren. Gutes Gedächtnistraining bezieht alle Sinne und natürlich beide Gehirnhälften mit ein. In der Gruppe fördert es die Sprachfähigkeit und die soziale Kompetenz. Zudem soll Gedächtnistraining die Durchblutung und den Stoffwechsel des Gehirns verbessern, was zu einer Steigerung der allgemeinen Lernfähigkeit führt.