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Der Druck auf Draghi nimmt zu (27.05.2014)

28. Mai 2014

Immer mehr Menschen müssen für Hungerlöhne arbeiten +++ Deutschland wird bei Investoren immer beliebter +++ Das EZB-Forum in Sintra ist zu Ende gegangen +++ Ältere Arbeitnehmer in Deutschland sind oft noch sehr begehrt

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Die ILO hat ihren Bericht für dieses Jahr vorgestellt und darin findet sich die beruhigende Feststellung, dass in vielen Gesellschaften die Mittelschicht wächst. Schlagzeilen aber macht eine andere Beobachtung: Milliarden Menschen auf dieser Welt müssen für einen Hungerlohn schuften.

Das Beratungsunternehmen von Ernst&Young untersucht schon seit Jahren, welche Länder bei internationalen Investoren beliebt sind und warum. Bislang freuten wir uns da über einen sechsten Platz. Aktuell abersind wir in diesem Ranking sogar die viertbesten – mindestens.

Viele Beobachter erwarten, dass der Druck auf die EZB zunehmen wird, den Leitzins in der Eurozone weiter zu senken, das Geld immer noch billiger zu machen. IWF-Chefin Christine Lagarde etwa hat die EZB aufgefordert, mehr für das Wachstum zu unternehmen. Wie stellt sich die EZB selbst die nähere Zukunft vor?

Wer 63, 65 oder 67 Jahre alt wird, bereitet sich normalerweise auf sein Rentnerdasein vor. In Deutschland wollen aber immer weniger Firmen auf die Kompetenz der Älteren verzichten, viele Senioren drängen gleichzeitig darauf, weitermachen zu dürfen. Das betrifft zwar nur einen geringen Teil der älteren Arbeitnehmer, aber vielleicht zeichnet sich da ja ein Trend ab: Den Senior-Experten gehört die Zukunft?

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann