Am Anfang war das Internet statisch, es lieferte Informationen, die sich der Nutzer ansehen konnte, ein echter Dialog kam nicht zustande. Dennoch war die Begeisterung groß. Es folgte ein Hype, der ein jähes Ende fand. Im Herbst 2001 platzte die Dotcom-Blase. Doch einige Firmen überlebten. Sie hatten etwas gemeinsam. Was, das beschrieb der Computerbuchverleger Tim O'Reilly und nannte es Web 2.0. Er lebt und arbeitet in Sebastopol, zwei Autostunden nördlich von San Francisco. Christina Bergmann hat ihn getroffen.