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Der Euro kommt nach Malta und Zypern

22. Juni 2007
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Das Euro-Gebiet wird zum kommenden Jahreswechsel um Malta und Zypern erweitert. Damit wird sich das gemeinsame Währungsgebiet auf 15 Länder mit rund 320 Millionen Menschen vergrößern, beschlossen die EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel. Der Gipfel beglückwünschte die beiden Mittelmeerinseln zur Erfüllung der Maastrichter Stabilitätskriterien. Beide Länder waren mit der großen Erweiterungswelle zum 1. Mai 2004 zur Union gestoßen. Die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) hatten Malta und Zypern im Mai attestiert, ihre Neuverschuldung und ihre Inflation dauerhaft im Griff zu haben. Die EU-Finanzminister werden am 10. Juli die endgültigen Umtauschkurse für das zyprische Pfund und die maltesische Lira festlegen.