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Der ganzheitliche Ansatz (16.10.2012)

16. Oktober 2012

Das Global Economic Symposium in Rio de Janeiro hinterfragt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen +++ Hoher Besuch beim Arbeitgebertag in Berlin +++ Weil der Regen ausbleibt, droht in Malawi eine Hungerkatastrophe

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität in Kiel (IfW) veranstaltet das jährliche "Global Economic Symposium", das in diesem Jahr in Rio de Janeiro stattfindet. Der Grundgedanke hinter der Veranstaltung ist, dass die globalen Probleme sich nur ganzheitlich lösen lassen und dass dabei die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oft im Mittelpunkt stehen. Wir haben uns mit Dennis Snower unterhalten, dem geistigen Vater des Wirtschaftssymposiums.

Der ganzheitliche Ansatz (16.10.2012)

Heute hat in Berlin der deutsche Arbeitgebertag stattgefunden. Eingeladen, in seiner Funktion als Präsident des Arbeitgeberverbandes, hat Dieter Hundt. Wie wichtig diese Veranstaltung ist, lässt sich schon an der Gästeliste ablesen: Bundeskanzlerin Angela Merkel ist ebenso eingeladen, wie der Mann, der sie in einem Jahr ablösen möchte: Peer Steinbrück. Auch der grüne Spitzenpolitiker Jürgen Trittin ist zu Gast und Ex-Außenminister Frank-Walter Steinmeier.

Der 16. Oktober ist von den Vereinten Nationen zum "Welternährungstag" ernannt worden. Heute stellt sich mehr als je die Frage, wer sich noch welche Lebensmittel leisten kann. Durch Rohstoff- und Lebensmittelspekulation sind die Preise für viele Grundnahrungsmittel rasant gestiegen. Wenn dann noch, wie in diesem Jahr, in vielen Weltteilen Dürre herrscht, wird es schier aussichtslos für Millionen Menschen. In Malawi zum Beispiel, einem Land im südöstlichen Afrika, droht jetzt eine Hungerkatastrophe, weil der Regen ausbleibt.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann