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Der Harz: Mystisches Mittelgebirge mit wildromantischer Natur

26. November 2010

Der Harz: raue Felsformationen, Täler mit klaren Bächen, dichte Wälder und romantische Städte. Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge ist 90 Kilometer lang und 30 Kilometer breit und liegt in drei Bundesländern.

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Unter Volldampf fährt ein Zug durch Schnee zum Gipfel des Brocken (Foto: dpa)
Unter Volldampf: Die Schmalspurbahn zum Gipfel des BrockenBild: picture-alliance / dpa

Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen teilen sich das Gebirge. Ein Muss für alle Harztouristen ist ein Besuch des Brockens, mit 1142 Metern der höchste Berg im Harz. Bequem erreicht man den Gipfel mit der Harzquerbahn, einer historischen Eisenbahn.

Wolken und Nebel verleihen dem Harz häufig ein mystisches Aussehen. Viele Sagen haben hier ihren Ursprung: Auf dem sogenannten Hexentanzplatz sollen in der Walpurgisnacht die Hexen mit dem Teufel tanzen und danach zum Brocken fliegen.

Markenzeichen für den Harz sind die vielen Fachhäuser, reich verziert und bunt bemalt. Sie machen den Charme vieler Städte aus, etwa von Quedlinburg, Goslar, und Wernigerode.

Sehenswert auch die vielen Burgen und Schlösser. Vielfach stehen nur noch romantische Ruinen, oftmals aber sind sie aufwendig restauriert. Das Schloss Wernigerode ist ein Beispiel für die Wohnwelt des Adels im 19. Jahrhundert. Die Burg Falkenstein dagegen gibt einen Einblick in den Alltag auf einer mittelalterlichen Burg.

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram