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Der Tag danach (23.09.2013)

23. September 2013

Wie reagiert die Wirtschaft auf den Wahlausgang? +++ Wie nimmt Brüssel das überraschende Ergebnis der AfD auf? +++ Wie ein Jungunternehmen mit genormten Plastikkarten Geld verdient.

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich (Foto: AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Bei den deutschen Bundestagswahlen haben die Unionsparteien nur hauchdünn die absolute Mehrheit verfehlt. Die alte und die wohl neue Kanzlerin Angela Merkel sitzt nun noch fester im Sattel. Die Finanzmärkte haben am Montag aber kaum auf das Wahlergebnis reagiert. Sowohl die Börse als auch der Euro traten faktisch auf der Stelle. Das Ergebnis sei eingepreist, also schon vorhergesehen gewesen, heißt es. Bedauern gab es in der Wirtschaft allerdings über das Abschneiden der Liberalen Partei FDP. Die ist erstmals seit Gründung der Bundesrepublik im Bundestag nicht mehr dabei.

Sorgenvolle Blicke

Auch wenn die Partei Alternative für Deutschland knapp an der Fünfprozenthürde gescheitert ist, sendet das gute Abschneiden deutliche Warnsignale nach Brüssel. Denn die Partei warb im Wahlkampf mit einem radikal nationalen Kurs in der Eurorettungspolitik. Im Klartext heißt das: weniger Geld für Europa mehr für Deutschland - sogar von einem Ausschluss der Krisenländer aus der Währungsunion Euro war bei der AfD die Rede. Dementsprechend gespannt schauten die Abgeordneten in Brüssel auf das Ergebnis der Partei.

Der Tag danach (23.09.2013)

DIN ISO 7810

Man nehme einen Juristen, einen Betriebswirt und eine Sprachlehrerein für Spanisch und Englisch. Sie alle wollen den Sprung in die Selbständigkeit wagen. Und sie setzen dabei auf etwas, das fast jeder Mensch bei sich trägt: Plastikkarten für jeden Zweck. Ihre Firma Plastikkartenmonster verdient genau mit solchen genormten Karten Geld. Jährlich bringt das junge Unternehmen über drei Millionen Karten unters Volk - sogar in Österreich und der Schweiz.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin