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Lifestyle

Der tschechische Fotograf Martin Becka

29. September 2013

Ein Meister der Schwarz-Weiß-Fotografie ist der Tscheche Martin Becka. Seine Bilder verbinden Moderne und Vergangenheit und waren zuletzt beim Fotofestival im südfranzösischen Arles zu sehen. Martin Becka hat die Skylines unserer modernen Städte festgehalten - mit Kameras aus dem 19. Jahrhundert.

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Bis zu fünfzehn Minuten braucht Martin Becka, um ein Bild mit seiner Balgenkamera zu machen. Sie ist ein Gerät, mit dem die Pioniere der Fotografie das Medium weiterentwickelten. Auch die Arbeit im Labor ist sehr aufwendig: Nach dem Abzug im Positiv-Negativ-Verfahren dauert es mehrere Tage, bis das Bild fertig ist. Ultramoderne Städte im historischen Verfahren abzulichten - genau dieses Spannungsfeld macht die Arbeiten des Künstlers aus. Seine Aufnahmen der Skyline Dubais wirken wie Bilder aus einem Fritz-Lang-Film. Der 1956 im tschechischen Brno geborene Martin Becka lebt und arbeitet in Paris.