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Der Untergang von Wirecard

Klaus Ulrich
25. Juni 2020

Milliardenvergleich bei Bayer +++ Erleichterung bei der Lufthansa +++ Megainvestments für Corona-Impfstoff

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Wirecard

Wirecard ist pleite und hat Insolvenz beantragt. Die Aktien sind am Donnerstag zwischenzeitlich vom Handel ausgesetzt worden. Nach Ende der Unterbrechung kosteten die Papiere nur noch 2,50 Euro. Zum Vergleich: Vor gut einer Woche wurden sie noch zu mehr als 100 Euro gehandelt. Was machen Zahlungsdienstleister wie Wirecard eigentlich genau? Unser Reporter hat sich das Geschäftsmodell angeschaut und dabei festgestellt, dass der Bilanzskandal fast zwangsläufig in die Pleite führen musste.

Bayer

Der Bayer-Konzern nimmt umgerechnet mehr als zehn Milliarden Euro in die Hand, um den größten Teil seiner rechtlichen Probleme in den USA vom Tisch zu bekommen. Dabei geht es vor allem um die angeblichen Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Die Rechtsstreitigkeiten sind eine Folge der Übernahme des amerikanischen Saatgutriesen Monsanto. Wie reagiert die Börse?

Lufthansa

An der Börse war die Freude groß, als der wichtigste Lufthansa-Aktionär, der Milliardär und Industrielle Heinz Hermann Thiele, seine Zustimmung zum geplanten Rettungspaket für die angeschlagene Fluggesellschaft signalisierte. Die Lufthansa-Aktionäre sollen heute auf der außerordentlichen Hauptversammlung darüber entscheiden, ob sie den Staat als Anteilseigner einsteigen lassen wollen oder nicht.

Corona-Impfstoff

Im Mai hat die EU 7,5 Milliarden Euro für die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes bei Regierungen und Organisationen eingesammelt. Es wird fiberhaft geforscht und entsprechend investiert. Ilona Kickbusch ist seit mehr als 30 Jahren im internationalen Gesundheitssektor tätig und arbeitet als unabhängige Beraterin und Dozentin. Wir haben sie gefragt, ob sie eine Impfstoffentwicklung mit solcher Intensität schon einmal erlebt hat.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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