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Deutsche Autos dominieren die Dienstwagenflotten in Europa (29.05.2013)

29. Mai 2013

Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen +++ Die OECD-Konjunkturprognose +++ BASF und der chinesische Markt +++ Das VW-Gesetz hat noch eine Chance +++Die EU-Kommission fährt am liebsten deutsche Autos

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

"Es wird nicht besser, es wird aber auch nicht schlechter. Das ganze

Deutsche Autos dominieren die Dienstwagenflotten in Europa (29.05.2013)

auf sehr hohem Niveau." So hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen heute die aktuellen Arbeitsmarktzahlen kommentiert. Kann man so sehen. Aber hier wie auch sonst, kommt es auf den Standpunkt an, ob das Glas nun halb leer oder halb voll ist. Unser Korrespondent bietet einen sachlichen Überblick.

Die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat ihre Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr korrigiert – und zwar nach unten. Macht aber nichts, denn für Deutschland sind die Aussichten gar nicht schlecht.

Auch in der Chemiebranche hat sich herumgesprochen, dass Asien der Markt der Zukunft ist. Aus Shanghai hören wir, dass die Badische Anilin- und Sodafabrik aus Ludwigshafen, die BASF also, ihre Präsenz im chinesischen Nanjing ausbauen will.

Das "VW-Gesetz" sichert dem Bundesland Niedersachsen ein Vetorecht bei wichtigen Konzernentscheidungen. Das ist unüblich und umstritten. Gerade die Wettbewerbshüter der EU-Kommission möchten das gern ändern und wollen die Bundesrepublik vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen. Jetzt empfiehlt aber gerade der Generalanwalt des Gerichtshofes, die Klage abzuweisen

Dabei ist ja nicht so, dass die Euro-Bürokraten etwas gegen deutsche Autos hätten – ganz im Gegenteil hat unsere Reporterin festgestellt. Sie hat sich nämlich einmal auf den Parkplätzen der EU-Behörden umgesehen und dort fast nur deutsche Modelle entdeckt. Der Sache ist sie dann einmal nachgegangen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann