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Deutsche Finanzinstitute meiden Griechenland

26. Februar 2010
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Große deutsche Banken wollen nach Informationen der "Financial Times Deutschland" wegen der angespannten Finanzlage in Griechenland nicht mehr in Staatsanleihen des Landes investieren. Die beiden wichtigsten deutschen Staatsfinanzierer, Eurohypo und Hypo Real Estate, kündigten am Donnerstag an, bei der bevorstehenden Finanzierungsrunde keine neuen Griechenlandbonds mehr zu zeichnen, berichtet das Blatt am Freitag. Auch die Postbank werde kein frisches Geld in dem Mittelmeerland investieren. Die Deutsche Bank wolle nur noch als Investmentbank bei der Platzierung von Anleihen mitwirken und nicht mehr selbst Geld in griechischen Staatspapieren anlegen. Athens Finanzprobleme drohen sich damit deutlich zu verschärfen, schreibt die "FTD".