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Deutsche Redewendungen rund um den Wald

Dagmar Breitenbach
25. April 2021

Der Wald ist in Zeiten von Corona ein beliebter Rückzugsort - erst recht am 25. April, dem "Tag des Baumes". In Deutschland gibt es jede Menge Sprichwörter rund um den Wald und seine Bäume.

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Deutschland Spiegelung im Weitsee bei Rupolding
Bild: picture-alliance/imagebroker/F.B. Schulz

Deutsche lachen sich einen Ast und raspeln Süßholz, das Holzauge ist wachsam, manchmal zittert man wie Espenlaub oder kommt vom Hölzchen auf Stöckchen. Im Deutschen gibt es zahllose Redewendungen und Sprichwörter rund um den Wald. Manche, wie "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" sind selbsterklärend, andere weniger.

Sich einen Ast lachen, sich also biegen vor lauter Gelächter, ist laut der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) darauf zurückzuführen, dass der Ast einst ein Bild für Buckel war, und wer sich vor Lachen krümmt, macht einen Buckel.

So unklar die Herkunft des "wachsamen Holzauges" ist, so eindeutig ist der Gebrauch dieser Redewendung: "Holzauge sei wachsam" ist eine Warnung, sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen.  

In unserer Bildergalerie zeigen wir, welche Redewendungen rund um den Wald es noch gibt und was sie bedeuten. 

Noch mehr Inhalte über Deutsche und ihre Traditionen, ihre Alltagskultur und Sprache findest Du auf YouTube und unserer Seite www.dw.com/MeettheGermans_de.